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Team Regionalliga scharrt mit den Hufen

Barloschky: „Wir fahren nicht nach Göttingen um zu verlieren.“ Foto: Fromme
Barloschky: „Wir fahren nicht nach Göttingen um zu verlieren.“ Foto: Fromme

Die letzte Partie in der 1. Regionalliga Nord liegt bald drei Wochen zurück. Im damaligen Auswärtsspiel beim SSV Lok Bernau sollte dem Team von Benka Barloschky aufgrund diverser unglücklicher Umstände kein Sieg gelingen. Nichtsdestotrotz verkaufte man sich beim Aufstiegskandidaten nicht unter Wert. „Gemessen an den Umständen haben wir unsere Sache sehr gut gemacht“, sagte Barloschky nach dem Spiel.

Nun heißt es am kommenden Samstag für unsere 1. Herren endlich wieder Gametime. Verfolger ASC Göttingen ruft zum Auswärtsspiel. Nach zwei spielfreien Wochenenden ist die Mannschaft heiß auf das Kräftemessen mit der Uni-Stadt. „Wir haben die freien Wochenenden genutzt, um unsere Akkus für den Saisonendspurt aufzuladen“, sagt Holger Jacobsen, „es war schön, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, doch jetzt steht wieder Basketball auf dem Programm.“

Der ASC befindet sich auf dem sechsten, der VfL auf dem fünften Tabellenplatz. Es wartet also eine richtungsweisende Partie, will man als ProB-Absteiger die Saison doch wenigstens auf dem vierten Tabellenplatz beenden. Holger Jacobsen sieht Göttingen als einen der größten Konkurrenten für dieses Unterfangen: „Am Samstag handelt es sich für uns um ein klassisches Vier-Punkte-Spiel.“

Im Hinspiel gelang dem Barloschky-Team ein deutlicher 83:62-Sieg, zu dem Davey Hopkins und Ceyhan Pfeil zusammen 37 Punkte beisteuerten. Trotz Verletzung der beiden Leistungsträger ist die Stimmung jedoch positiv. Bereits in Bernau hat die Mannschaft bewiesen, dass sie durchaus in der Lage ist, die Ausfälle zu kompensieren. Vor allem Felix Geyer, Lukas Maciejewski und Torben Wendt nutzten ihre Spielminuten effizient und sind nun gefragt, weiter Entlastung von der Bank zu bringen. „Wir fahren nicht nach Göttingen um zu verlieren“, gibt sich auch Coach Barloschky vor Beginn der Trainingswoche kämpferisch.

23. Februar 2015 – jfm